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Wie viele Batterien braucht man, um ein Haus mit Solarenergie zu betreiben?

Um zu bestimmen, wie viele Batterien Sie benötigen, um ein Haus mit Solarenergie zu betreiben, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden:

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Täglicher Energieverbrauch:Berechnen Sie Ihren durchschnittlichen täglichen Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh). Dies lässt sich anhand Ihrer Stromrechnungen oder mithilfe von Energieüberwachungsgeräten abschätzen.

Solarpanel-Leistung:Bestimmen Sie die durchschnittliche tägliche Energieproduktion Ihrer Solarmodule in kWh. Dies hängt von der Effizienz der Panels, den Sonnenstunden an Ihrem Standort und ihrer Ausrichtung ab.

Batteriekapazität:Berechnen Sie die benötigte Speicherkapazität der Batterien in kWh. Dies hängt davon ab, wie viel Energie Sie speichern möchten, um sie nachts oder an bewölkten Tagen zu nutzen, wenn die Solarproduktion geringer ist.

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Entladungstiefe (DoD): Berücksichtigen Sie die Entladetiefe, also den Prozentsatz der Batteriekapazität, der sicher genutzt werden kann. Ein DoD von 50 % bedeutet beispielsweise, dass Sie die Hälfte der Batteriekapazität verbrauchen können, bevor Sie sie aufladen müssen.

Batteriespannung und -konfiguration: Bestimmen Sie die Spannung der Batteriebank (normalerweise 12 V, 24 V oder 48 V) und wie die Batterien (in Reihe oder parallel) angeschlossen werden, um die erforderliche Kapazität und Spannung zu erreichen.

Systemeffizienz:Berücksichtigen Sie Effizienzverluste bei der Energieumwandlung und -speicherung. Solarwechselrichter und Batterien verfügen über Effizienzwerte, die sich auf die Gesamtsystemleistung auswirken.

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Beispielrechnung:

Betrachten wir eine hypothetische Berechnung:

Täglicher Energieverbrauch:Gehen Sie davon aus, dass Ihr Haus durchschnittlich 30 kWh pro Tag verbraucht.

Solarpanel-Leistung:Ihre Solarmodule produzieren durchschnittlich 25 kWh pro Tag.

Erforderlicher Batteriespeicher: Um nächtliche oder bewölkte Zeiten abzudecken, entscheiden Sie sich, so viel Energie zu speichern, wie Sie täglich verbrauchen. Sie benötigen also eine Batteriespeicherkapazität von 30 kWh.

Entladungstiefe: Unter der Annahme einer DoD von 50 % für die Batterielebensdauer müssen Sie das Doppelte des Tagesverbrauchs speichern, d. h. 30 kWh × 2 = 60 kWh Batteriekapazität.

Spannung der Batteriebank: Wählen Sie eine 48-V-Batteriebank für höhere Effizienz und Kompatibilität mit Solarwechselrichtern.

Batterieauswahl: Angenommen, Sie wählen Batterien mit einer Spannung von 48 V und jeweils 300 Amperestunden (Ah). Berechnen Sie die gesamte kWh-Kapazität:

[\text{Gesamt-kWh} = \text{Spannung} \times \text{Kapazität} \times \text{Anzahl der Batterien}]

Angenommen, jede Batterie hat 48 V, 300 Ah:

[\text{Gesamt-kWh} = 48 \text{V} \times 300 \text{Ah} \times \text{Anzahl der Batterien} / 1000]

Amperestunden in Kilowattstunden umrechnen (unter der Annahme von 48 V):

[\text{Gesamt-kWh} = 48 \times 300 \times \text{Anzahl der Batterien} / 1000]

Mithilfe dieser Berechnung können Sie ermitteln, wie viele Batterien Sie basierend auf Ihrem spezifischen Energiebedarf und Ihrer Systemkonfiguration benötigen. Aufgrund der örtlichen Sonnenbedingungen, saisonaler Schwankungen und spezifischer Energienutzungsmuster der Haushalte können Anpassungen erforderlich sein.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte, wir bieten Ihnen die beste Lösung!

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. Juli 2024
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